Geschichte
Die Schlacht um Lüttich findet vom 4. bis 16. August 1914 statt und fordert das Leben zahlreicher belgischer Soldaten. Nach dem Krieg werden sie auf drei Friedhöfen in Lüttich begraben. Einer davon, Ougrée, bildet eine Ausnahme: Die Gefallenen werden in einem Massengrab und nicht in Einzelgräbern wie auf den anderen Friedhöfen bestattet.
Bronzeplaketten am Grabdenkmal führen die Namen von 209 Gefallenen nach Einheiten und in alphabetischer Reihenfolge auf. Das eigentliche Grab befindet sich vor dem Denkmal. Früher haben die Familien Gedenktafeln auf dem Rasen vor der Gedenkstätte aufgestellt, doch im Laufe der Jahre sind diese verschwunden, so dass die Gedenkstätte ein eher nüchternes Aussehen hat.
Opfer
209 Erster Weltkrieg
Beschreibung
Das Denkmal besteht aus einer leicht gewölbten Mauer aus Belgischem Granit, auf der Bronzeplaketten die Namen der Gefallenen tragen. Eine kleine Treppe ermöglicht den Zugang zum Denkmal. Eine niedrige Mauer mit einem Metallzaun an der Straßenseite und niedrige Hecken umgeben den Friedhof.