Tipps für die Suche


Suchen Sie zuerst allgemein, dann spezifischer. Beispiel: Anstatt nach „François Van Damme" zu suchen, versuchen Sie zuerst „Van Damme" und filtern Sie die Suche.
Die gesuchte Person taucht nicht auf? Versuchen Sie eine andere Schreibweise. Beispiel: statt „Vanwymelbeke" versuchen Sie „Van Wymelbeke" oder „Vanwijmelbeke".
Das Kriegstotenregister (WDR) enthält nur belgische Gefallene.  
Das Kriegstotenregister enthält auch nur die persönlichen Angaben (Name, Vorname, Geburtsort und -datum usw.) der Soldaten. Militärische Unterlagen (die die gesamte militärische Laufbahn widerspiegeln) sind nicht im WDR enthalten. Je nach Geburtsdatum der Person befinden sich ihre Unterlagen entweder im Königlichen Militärmuseum oder in den Archiven des Verteidigungsministeriums. Die im Königlichen Militärmuseum aufbewahrten Akten können vor Ort, im Jubelpark, eingesehen werden. Die bisher im Verteidigungsministerium aufbewahrten Akten werden derzeit an das Allgemeine Staatsarchiv (ARA) übergeben.
Wann sie wieder verfügbar sind, ist noch nicht bekannt.   

 

Archive des Königlichen Militärmuseums 

Dokumentationszentrum 
Parc du Cinquantenaire 3
1000 Brüssel
E-mail : cdoc.klm-mra@warheritage.be   
Website: www.warheritage.be

Info zum Friedhof

Wo?
Doornzele Dries, 9940 Evergem
 
Siehe auf der Karte

Geschichte

Auf diesem kleinen Ehrenfriedhof liegen hauptsächlich Soldaten, die bei Doornzele gefallen sind. 
Während des Schlacht um Belgien errichteten die Belgier Stellungen hinter dem Kanal Gent-Terneuzen, um den Feind so lange wie möglich aufzuhalten. Der Kanal ist breit und hat nur wenige Brücken, was ihn zu einem echten Hindernis für den deutschen Vormarsch macht. 
Ab dem 23. Mai 1940 setzten die Deutschen mit Luft- und Artillerieangriffen alle Mittel ein. Sie schießen - im wahrsten Sinne des Wortes - Löcher in die belgische Verteidigung und dabei fallen zahlreiche Soldaten. Am nächsten Tag ziehen die belgischen Verteidiger sich zurück. 

 

Opfer

12 Zweiter Weltkrieg

 

Beschreibung

Der Bereich besteht aus zwei parallelen Reihen von Gräbern, die mit der Vorderseite zueinander aufgerichtet sind. Die einfachen Kreuze sind aus Beton gefertigt. Die Namen stehen auf schlichten Metallschildern. Einige Gräber haben kein Schild und sind vermutlich leer. Die Archive zu diesem Friedhof sind verschollen, so dass es schwierig ist, den Verlauf der Ereignisse nachzuvollziehen.